JuLis Ulm Biberach kandidieren für die Kommunalwahl

Unsere Kandidaten

 


Wofür wir kämpfen

Wir Junge Liberale Ulm-Biberach sind stolz darauf ganze acht Kandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt zu haben!
In unseren Augen ist es wichtig, dass auch die junge Generation im Gemeinderat vertreten ist, damit unsere wunderschöne Heimatstadt auch weiterhin ein belebter und beliebter Lebensmittelpunkt für zahlreiche hier ansässige jungen Menschen bleibt! Deshalb wollen wir ein mobiles, nachhaltiges und zukunftsfähiges Ulm mitgestalten, in dem man gerne seinen Lebensweg in allen Abschnitten beschreitet. Um unsere Gemeinde also noch besser zu machen setzen wir uns insbesondere für drei Ideen ein.

Ein mobiles Ulm

Oft kommt man nachts mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr vom Fleck! Dann bleibt nur noch der teure Ruf nach dem Taxi oder ein langer Marsch durch die Nacht. Insbesondere viele junge Bewohner*innen sind jedoch darauf angewiesen auch nach 12 Uhr noch mobil zu sein, zum Beispiel um nach einer ermüdenden Spätschicht noch nach Hause zu kommen. Deshalb fordern die Jungen Liberalen Ulm-Biberach auch unter der Woche Nachtbusse einzurichten.

Ein nachhaltiges Ulm

Der Schutz unserer Natur und des Weltklimas ist eine Aufgabe, die wir alle sehr ernst nehmen müssen. Deshalb ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass nicht nur Brüssel oder Berlin diese Verantwortung auf ihren Schultern tragen, sondern Klimaschutz schon hier vor Ort beginnt! Um also Ulm ökologischer zu machen sollte die Stadt Ulm Busse mit alternativen Antrieben nutzen.

Ein zukunftsfähiges Ulm

Sich um Bildung zu kümmern heißt sich um die Zukunft zu kümmern! Ulm ist bereits eine Universitätsstadt mit mehr als 10.000 Studenten, doch wir JuLis sind überzeugt: Bildung heißt nicht nur Hochschule! Eine solide Berufsausbildung im Handwerk, wie man sie in Deutschland bekommen kann, wäre für viele junge Menschen der richtige Weg ihre Interessen und Talente in der Gesellschaft einzubringen. Leider wird dem Handwerk auf Schülerberufsmessen oftmals viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dies liegt unter anderem daran, dass kleine Handwerksbetriebe, die gerne einen jungen Menschen ausbilden würden oftmals nicht die Zeit oder das Geld haben um aktiv auf die Suche nach Nachwuchs zu gehen. Auf der anderen Seite kennen viele Schüler die vielseitigen und erfüllenden Berufe nicht, die man in diesen Betrieben erlernen könnte. Deshalb wollen wir einmal jährlich eine Schülerberufsmesse speziell für solche kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe aus der Region einführen!

Nachwahl eines Beisitzers, FDP MdB Alexander Kulitz zu Gast

Nach dem uns ein Beisitzer aus persönlichen Gründen verlassen musste, wurde am Sonntag den 14. April 2018 eine Kreismitgliederversammlung abgehalten um einen Nachfolger zu wählen. Die Jungen Liberalen Ulm Biberach bedanken sich bei Heinrich Addamo für sein ehrenamtliches Engagement und freuen sich Maximilian Barmayer als neuen Beisitzer für Veranstaltungen und Organisation begrüßen zu dürfen.

 

 

Maximilian Barmeyer (2. im Bild von Links) lebt seit 2013 in Ulm und studierte Mechatronik und danach Wirtschaftsingenieurwesen an der Uni Ulm. Parallel dazu ist er seit 2009 als freiberuflicher Konstrukteur und Berater in der Spielwarenbranche tätig. 2017 gründete er sein eigenes Unternehmen, die Firma ZEITGEIST-Models, dass Modelleisenbahnen nachhaltig herstellt.

2018 ist er den Jungen Liberalen beigetreten. Zu seiner politischen Motivation sagt er folgendes: „… ich habe während der Gründung meines Unternehmens und gerade jetzt in der Aufbauphase am eigenen Leib zu spüren bekommen wie steinig der Weg zu einem eigenen Unternehmen sein kann. Ich möchte mich politisch dafür engagieren, dass es zukünftige Generationen leichter haben, ihre Ideen zu verwirklichen und Mittelstand zu schaffen…“.

Ebenfalls besuchte uns unser FDP MdB für die Stadt Ulm Alexander Kulitz (3. im Bild von Links). Er sprach mit uns über seine Tätigkeit im Bereich der Handels- und Wirtschaftspolitik im deutschen Bundestag und erleuterte die Gefahren des chinesischen Seidenstraßen-Projekts, welches auch unter dem Namen “One Belt, One Road” bekannt ist. Herr Kulitz erklärte uns dass China mit dieser neuen “Seidenstraße” keine wirtschaftlichen sondern primär geo- und machtpolitische Ambitionen verfolgt. Lange wurden die hegemonial Bestrebungen des Reiches der Mitte ignoriert. Alexander Kulitz fordert eine entschlossene europäische Antwort auf Peking’s Vorstoß.

Junge Liberale Ulm-Biberach demonstrieren gegen #Artikel13 und #Uploadfilter

#SaveYourInternet

Am Samstag den 13.04.2019 war auch in Ulm eine weitere Demo gegen die EU-Urheberrechtsreform. Die überparteiliche Veranstaltung fand unter dem Motto #SaveYourInternet statt.

Zu Beginn wurden von den Vertretern der teilnehmenden Organisationen kurze Reden gehalten. Im Anschluss daran zogen die Anwesenden durch Ulm, machten ordentlich Lärm und konnten sogar einige unbeteiligte motivieren sich dem Demo-Tross anzuschließen.

nicht nur Memes und Katzenbilder

Selbstverständlich haben auch die JuLis Ulm-Biberach sich nicht lumpen lassen und haben bei der Aktion Präsenz gezeigt, denn für uns ist klar, dass ein freies Netz für eine freie Gesellschaft notwendig ist.

Um es mit den Worten unseres Redners Matthias Doßmann zu sagen: „Hier geht es nicht nur um Memes und Katzenbilder […] – hier geht es um nicht weniger als das liberale Europa, dass wir uns so hart haben erkämpfen müssen!“
Von ganzen Herzen bedanken wir uns bei allen teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern die sich die Zeit genommen haben um sich an diesem Tag zu engagieren. Ein weiterer herzlicher Dank für die Einladung und die gute Arbeit geht raus an die Organisatoren der Demo.

Make Ulm Great Again!

Alamierend für die Stadt Ulm ist die aktuelle Rangliste des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club), bei welcher Ulm im Vergleich zu anderen gleichgroßen Städten um ganze 4 Plätze abstürzt! Bei diesem Ranking geht es um die Fahrradfreundlichkeit jeder einzelnen Stadt und wie diese von ihren Bewohnern wahrgenommen wird. Ulm musste aufgrund verschiedener Themen wie einer unzumutbaren Verkehrsführung als auch das Fehlen eines Verleihsystems an Fahrrädern viele Punkte einbüßen.

Man könnte nun wie manche Grünen-Politiker es fordern das Automobil gegen Fahrrad und ÖPNV ausspielen, um den Bürger zu zwingen diese zu nutzen.

Die Position der JuLis als auch die der FDP beinhaltet jedoch, Alternativen zu stärken ohne den Autofahrer als Buhmann der Nation zu beschuldigen. Selbstverständlich benutzen wir, die Bürger, unser Auto. Egal, ob es um das Pendeln zur Arbeit oder um Transportaspekte geht. Der Bürger soll freiwillig entscheiden, welches Beförderungsmittel ihm am günstigen erscheint.

Unser Vorschlag – wie es bereits Beschlusslage der JuLis 1994 war – ist es die verschiedenen Verkehrsmittel in ein kommunales Gesamtverkehrsmanagement einzubinden.

So kann die Attraktivität des Fahrrads als bevorzugtes Mittel gesteigert werden, indem die Sicherheit gesteigert wird. Es können Verkehrshindernisse, die fast jedem Fahrradfahrer auf den Straßen bereits begegnet sind, von der Stadt abgebaut werden.

Ein weiterer Punkt ist es das Verkehrssystem dermaßen anzupassen, dass Linksabbiegerspuren bei direktem Abbiegen ermöglicht werden.

Aufgrund dieser Möglichkeiten und vieler weiterer, die die Kommune erfüllen kann, ist es möglich, mehr Menschen freiweillig zum Umsteigen auf das Fahrrad zu überzeugen – ohne Bevormundung von oben. Mit diesen Vorschlägen kann auch Ulm wieder beim nächsten Ranking mit einem Spitzenplatz glänzen.

Shopping pur statt Länderdiktatur!

Wir JuLis bekennen uns zum Subsidaritätsprinzip und setzen uns deshalb dafür ein, dass die Ladenöffnungszeiten an Werktagen zukünftig auf kommunaler Ebene geregelt werden.

Die Städte und Gemeinden wissen selbst am besten, wann in ihren Einkaufsmeilen Ruhe einkehren sollte und wann den Bürgerinnen und Bürgern die Ladentüren offenstehen sollten. Stuttgart, München und Mainz wissen nicht, was die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner in Tübingen, Nürnberg und Trier sind.

Selbst ist die Frau

Der Albtraum jedes Liberalen? Ideen von Rot-Rot-Grün, die vor allem auf Ideologie als auf Vernunft basieren. Neben der planwirtschaftlichen Ideen für die Energiewende zeigt sie ihr wahres Gesicht auch zu gesellschaftlichen Themen, indem sie dem Menschen keine freie Entscheidung, sondern Vorgaben in Form von Quoten vorschreibt.

Tatort dieses Mal: Der Landtag von Brandenburg. Mit dem Titel “Parität-Gesetz” beschloss der Landtag auf der heutigen Sitzung (Donnerstag, den 31.01.2019) ein Gesetz, das den Parteien für die übernächste Landtagswahl (Inkrafttreten erst im Juni 2020) vorschreibt, auf ihren Listen abwechseln Männer als Frauen zu platzieren. Nicht genug! Des Weiteren dürfen für einen Wahlkreis nur noch Kandidaten-Duos (männlich und weiblich) der Parteien kandidieren. Die Gesamtzahl der  Wahlkreise wird nun halbiert, um die Anzahl der Direktmandate nicht zu erhöhen.

Wir JuLis sprechen uns aufs Deutlichste gegen diesen Quotenwahn aus! Aus unserer Sicht sorgt eine Frauenquote – im Prinzip ist dieses neue Gesetz nichts anderes – vor allem für eine Reduzierung auf das Geschlecht.

Für uns Liberale steht das Individuum im Mittelpunkt, welches sich durch Qualifikation und Eignung für das jeweilige politische Amt auszeichnet. Jeder sollte die gleichen Chancen besitzen, sich im Wettstreit zu beweisen. Die oder derjenige werden dann vom Wähler für die Vertretung im Landtag auserkoren. Eine Quotierung verwischt dies und sorgt für eine Einschränkung der Wahlmöglichkeit für den Wähler.

Aus unserer Sicht sollten vorallem mehr Anreize für Frauen geschaffen werden, um sich freiwillig politisch zu engagieren. Beispielsweise muss konsequent gegen jeglichen Sexismus innerhalb einer Partei vorgegangen, mehr Transparenz geschaffen, aber auch verstärkt Öffentlichkeitsarbeit für Frauen gemacht werden.

 

Zweites programmatisches Treffen mit ersten Ergebnissen!

Da wir JuLis Ulm-Biberach unser programmatisches Profil für die Kommunalwahl als auch für den Landeskongress der JuLis Baden-Württemberg schärfen wollen, veranstalteten wir am Sonntag, den 20.01.2019, unser zweites programmatisches Treffen im Wahlkreisbüro der FDP Ulm.

Dieses Treffen war geprägt mit Themen konzentriert auf die Kommunalebene. So war ein großer Punkt die Ladenöffnungszeiten durch die Kommune regeln zu lassen als bisher durch das jeweilige Land. Baden-Württemberg geht zwar aus unserer Sicht gute Schritte und hat im Vergleich zu anderen Bundesländern “liberalere” Regeln bezüglich der Öffnungszeiten. Dies geht aber uns jungen Liberalen dennoch nicht weit genug. Als Verfechter des Subsidiaritätsprinzips sollte die Kommune regeln, wann die finale Ladenschließung ist, da es auf regionale Gegebenheiten besser eingehen kann.

Ein weiterer Punkt ist der akute Fachkräftemangel in Handwerksberufen. Durch zum Teil falsche Ansätze während der Schulzeit wird den Kindern eingetrichtert, dass nach dem Abitur nur ein Studium diese zu “vollwertigen Mitgliedern unserer Gesellschaft” macht. Diesen Ansatz vertreten wir nicht! Wir wollen durch eine Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der IHK als auch mit lokalen Handwerksbetrieben ein Konzept für eine jährliche Informationsveranstaltung für Handwerksberufe ausarbeiten.

Es steht viel Arbeit vor uns, aber wir sind zuversichtlich, dass diese auch umzusetzen sind.

Erstes programmatischen Treffen

Zum Auftakt ins neue Jahr veranstalteten wir JuLis am Sonntag, den 13.01.2019, unser erstes Programmtisches Treffen im Wahlkreisbüro der FDP Ulm. Nach bereits erfolgten Brainstorming unserer zuständigen Vorstandsmitglieder Matthias Doßmann und Fares Kallaji zu Themen, die Kommune, Land, Bund und Europa betreffen, aber auch durch viele weitere Themen, die durch unsere Mitglieder eingebracht wurden, konnte eine erste Sortierung für die weiteren Treffen erfolgen.

Erfolgreich wurde dieses erste Treffen abgeschlossen! Mit viel Engagement werden wir daran weiterarbeiten und uns programmatisch für die Kommunalwahl als auch für den bevorstehenden Landeskongress der JuLis Baden-Württemberg im März rüsten.

Heute schon am Morgen denken

Mit diesem etwas ungewöhnlichen Thema ein paar wenige Tage vor Weihnachten, genauer gesagt am Mittwoch den 19.12.2018, haben wir JuLis Ulm-Biberach in der Ulmer Fußgängerzone Passanten konfrontiert.

Mit zum Teil erster Verwunderung als ein in einem Osterhasenkostüm verkleideter JuLi oder ein weiterer, geschmückt mit blinkenden Osterhasenohren, manchem Fußgänger entgegentraten, kam doch nach Erklärung des Mottos das ein oder andere Schmunzeln auf.

Wir JuLis bedachten mit diesem Thema vorallem die bevorstehende Europawahl im Mai 2019, welche richtungsweisend für den ganzen Kontinent sein wird. Um aber nicht wie allseits üblich wenige Wochen vor der Wahl dieses Thematik anzusprechen und dafür zu werben, wollten wir ein Zeichen setzen, wie bedeutsam diese Parlamentswahl sein wird, aber auch wie wichtig ein liberales, als auch weltoffenes Europa für uns ist.

Daneben wurden aber auch Themen wie die Digitalisierung des Bildungswesens, bessere Bildungspolitik an sich und auch wirtschaftliche Vernunft angesprochen.

Besonders viel Spaß hat es uns gemacht, mit den Passanten über diese Themenstellungen zu diskutieren!

Nach vier Stunden Diskussion, bei welchen interessante Aspekte genannt wurden, mussten wir unsere Aktion beenden. Alles in allem können wir unsere Aktion als vollen Erfolg betiteln!

Die Resonanz der Ulmer war genauso positiv, dass sich eine politische Gruppe auch zu solch einer ungewöhnlichen Jahreszeit mit Wahlen, die noch in weiter Ferne liegen, die Bürger anhört und mit ihnen bereitwillig diskutiert.

Junge Liberale wählen neuen Vorstand

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, sich für das kommende, teils ereignisreiche Kalenderjahr neu zu formieren. Die Kreismitgliederversammlung wählte am Sonntag, den 02.12.2018, einen neuen Vorstand. Es sind viele neue, aber auch das ein oder andere alte Gesicht wieder mit im Boot. So wurde als neuer Vorstandsvorsitzender Leon Genelin gewählt und löst somit den bisherigen Vorsitzenden Philipp Faustmann ab. Stellvertretende Vorsitzende und zugleich Schatzmeisterin bleibt Frauke Geilhardt. Die laut Satzung bis zu vier Beisitzer werden durch Fares Kallaji, Matthias Doßmann, Heinrich Addamo und Matthias Schmid besetzt.

Ein großer Dank geht hierbei an die großartige Arbeit des bisherigen Vorstandes. Allen voran an Philipp Faustmann, der durch sein langjähriges Engagement den Kreisverband nach langer Durststrecke zu seiner heutigen, neuen Größe geführt hat. Es bedankten sich auch die anwesenden Vorsitzende des Bezirksvorstands der Jungen Liberalen Südwürttemberg-Hohenzollern Irene Schuster, als auch die stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen Baden-Württemberg Roland Fink und Georg Kania. Herzlichen Dank für euer Kommen!

„Durch die neugewonnene Größe des Kreisverbandes mit engagierten jungen Mitgliedern ist es Zeit, sich durch programmatische Arbeit im Bezirk als auch in den Landeskongressen vermehrt einzubringen“, erklärte der neue Kreisvorsitzende Leon Genelin.

Im Hinblick auf das kommende Jahr, welches durch die Europa- und Kommunalwahl geprägt ist, wird der neue Vorstand aktiv Öffentlichkeitsarbeit und Wahlkampf für mehr Europa, aber auch für mehr wirtschaftliche Vernunft auf Kommunalebene betreiben.