Weltbeste Bildung: Im Kopf und in den Händen!

Die Jungen Liberalen Ulm-Biberach fordern Handwerksunterricht an allen Schulen bis zur zehnten Klasse. Jeder Schüler soll am Ende seiner Schullaufbahn ein gewisses Grundmaß an handwerklichen Fähigkeiten vorweisen können.

Begründung:

Schule bedeutet lernen fürs Leben und das Leben besteht nicht nur aus Physik und Englisch. Manchmal gehen Dinge kaputt und müssen wieder repariert werden. Wer da nicht vorbereitet ist muss schnell teuer neu kaufen, einen Freund bemühen oder lange auf den nächsten freien Termin beim Handwerker warten. Wir sind überzeugt, dass jeder Schüler in seinem späteren Leben davon profitieren wird den Umgang mit den wichtigsten Werkzeugen gelernt zu haben. Der ein oder andere entdeckt vielleicht auch durch den Schulunterricht sein Talent für die Handwerkskunst und wird so auf seine spätere berufliche Laufbahn gut vorbereitet.

Christopher Street Day Ulm 2019

Christopher Street Day

Am Samstag, dem 01.06.2019 hat der alljährliche Christoper Street Day in Ulm stattgefunden. Dieser ist bekannt und beliebt dafür, dass er, im Vergleich zu vielen anderen CSDs in Deutschland, noch so politisch ist.

Der gesamte Münsterplatz war voll von bunt geschminkten Teilnehmern, gut gelaunten Passanten, Ständen von Organisationen, Künstlern und Parteien, alles überschallt von Musik, Appellen an die Politik sowie Reden von Gleichberechtigung und Anerkennung.

Buntes Mosaik statt grauer Tapete

Auch die JuLis Ulm-Biberach waren in großer Zahl vertreten. Uns ist das Thema der freien Liebe seit langem ein großes Anliegen und für dieses wollten wir auch auf dieser Veranstaltung kämpfen.

Neben dem Stand, an dem wir, ausgerüstet mit Fahnen, Feuerzeugen und Kondomen, mit Passanten diskutiert haben, durften die Jungen Liberalen Ulm-Biberach auch eine Rede auf der großen Bühne in der Mitte der Veranstaltung halten.

“Eine vielfältige und freie Gesellschaft, bunt wie ein Mosaik, ist allemal schöner als eine eintönige und graue Tapete!”
Matthias Doßmann, unser Kreisprogrammatiker, hat die Chance genutzt sich, stellvertretend für alle JuLis und Liberalen, für eine offene, vielfältige und bunte Gesellschaft auszusprechen in der jeder das sein darf, was er will.

 

Aktion: Happy Birthday Grundgesetz

70 jahre grundgesetz

Heute haben wir in der ulmer Innenstadt, zusammen mit der FDP-Kommunalwahlkandidatin Anke Hillmann-Richter, 300 Kopien des Grundgesetzes verteilt um so auf den 70. Jahrestages der deutschen Verfassung aufmerksam zu machen!


Liebes Grundgesetz, du bist heute 70 Jahre alt geworden. Es fühlt sich an als hätte Konrad Adenauer dich gerade erst unterzeichnet. Die Zeit vergeht schnell, die Welt wandelt und dreht sich, aber du bist darin unsere ewige Konstante. Man sagte uns du seist ein Provisorium, heute bist du das Alpha und das Omega aller Gesetze. Extremisten von Rechts und Links wollen dich zerreißen, aber die Extre(misten) haben ihr Kalkül ohne uns gemacht! 

Wir sind die Kleinen und die Großen, die Armen und die Reichen, die Schlanken und die Dicken, die Kurzen und die Langen, die Stillen und die Lauten, die Schwachen und die Starken. Wir sind 82 Millionen. Wir sind das Volk. Wir sind dein Volk! An uns kommt kein Extremist vorbei, denn wir sind alle V-Männer und V-Frauen. Rufe nach uns und wir kommen um die Ecke geschossen.

Alles gute zum Geburtstag! Mögen unsere Enkel dich noch in 100 Jahren feiern.

Deine Verfassungswächter

 

Klimaschutz geht nicht nur in Paris!

Die Jungen Liberalen Ulm-Biberach fordern die Erprobung alternativer Antriebstechniken in der Ulmer Busflotte.

Begründung:

Klima- und Umweltschutz können und sollten auch vor Ort gelebt werden! In anderen Städten ist es bereits Praxis Busse mit modernen Technologien auszustatten um unsere Natur zu schonen. Diesen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit wünschen wir uns auch für Ulm.

Nachts schläft nicht jeder – die Politik schon!

Die Jungen Liberalen Ulm-Biberach fordern die Einrichtung von Nachtbussen (sogenannten Nightlinern) in der Stadt Ulm.

Begründung:

In Ulm sind insbesondere viele junge oder einkommensschwache Menschen sind auch noch nachts unterwegs. Manche Menschen arbeiten nachts und kommen danach nur noch schwer nach Hause, andere wollen einfach nur feiern gehen. Wir JuLis sind überzeugt: Nachtbuslinien einzurichten wäre ein wichtiger Schritt um die Lebensqualität der Stadt zu erhöhen.

Weil Handwerk goldenen Boden hat!

Die Jungen Liberalen Ulm-Biberach fordern, dass die Stadt Ulm einmal pro Jahr eine Schülerberufsmesse exklusiv für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe aus der Region veranstaltet.

Begründung:

In Deutschland finden tausende junge Erwachsene keinen Ausbildungsplatz während gleichzeitig viele Betriebe ihre Reihen nicht mit Nachwuchs füllen können! Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben oft nicht die Zeit oder das Geld um intensiv auf Nachwuchssuche zu gehen. In einem Land in dem Handwerkermangel herrscht und viele Schulabsolventen das Gefühl haben keine Perspektive zu haben, muss der Staat etwas tun um der Lage Herr zu werden. Um dieses Vermittlungsproblem zu lösen soll daher die Stadt Ulm Ausbildungsbetriebe und Schüler zusammenbringen.

Mit Ulm in die Zukunft!

 

In der Südwest Presse wurde neulich gemeldet, dass die Stadtwerke Ulm mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Donautal begonnen haben. Geplannt sind Investitionsausgaben bis 2024 i.H.v. 30 Millionen Euro, um highspeed Internetanschlüsse in der Region zu ermöglichen. Dabei werden insgesamt 20 Kilometer Kabel verlegt.

Digitalisierung in unserer Region

Fares Kallaji, unser Beisitzer für Social Media und ehemals für Programmatik, erläuterte: “Solche Infrastrukturprojekte sind herzlich zu begrüßen, denn sie treiben die Digitalisierung in unserer Region voran. Ökonomisch gesehen ist jeder Euro, der für die Infrastruktur ausgegeben wird, eine Investition die wiederkehrende Euros in den kommenden Jahren und Jahrenzenten generieren wird. Der Nutzen aus dem Glasfaserausbau wird allen Menschen im Großraum Ulm/Neu-Ulm zugutekommen, unabhängig vom Einkommen, Alter, Geschlecht oder beruflicher Tätigkeit.”

Der Auftrag an die Politik ist klar: Öffentliche Investitionen zur Schaffung des Wohlstandes zu tätigen, statt darüber zu zanken wie der Wohlstand umzuverteilen ist. Unser Land kann eine Respekt Rente nicht gebrauchen, dafür umso mehr eine Respekt Infrastruktur!

Gewinn für alle Beteiligte

Desweiteren loben wir als Junge Liberale ausdrücklich die Intention der Stadtwerke Ulm das Glasfasernetz für Drittanbieter zu öffnen. Dies würde eine Monopolstellung bzw. eine marktbeherschende Position der SWU verhindern, ja sogar den Wettbewerb weiter fördern. Dabei werden der SWU, als neutraler Versorgungspartner, Netznutzungsgebühren zukommen. Ein Gewinn also für alle Beteiligte!

Freiheit statt Sozialismus!

 

Die Jungen Liberalen Ulm-Biberach verurteilen in den schärfsten Tönen die sozialistischen Forderungen des Bundesvorsitzenden der JuSoS Kevin Kühnert. Darin fordert Kühnert eine “Kollektivierung” von Großkonzernen, wie auch eine Beschränkung des privaten Wohnbesitzes auf das Eigenheim, ohne jegliche Entschädigung.

Jeder Extremist ist Mist!

Solche Aussagen sind zu tiefst entlarvend und beweisen ohne jeglichen Zweifel, dass die Jusos eindeutig die Behausung des gemäßigten Linkspektrums, das primär Arbeitnehmer vertritt, verlassen haben und sich in dem linksextremen Labyrinth verirrt haben. Darüber hinaus ist zu betonen, dass es keinen demokratischen Sozialismus/Kommunismus geben kann. Der Kommunismus ist eine menschenfeindliche, unfreiheitliche und verachtenswerte Ideologie. Demokratische Mechanismen, wie sie von den Jusos in der Öffentlichkeit bemüht werden, sind aus der Sicht von Kommunisten nur eine Fassade auf dem langen Marsch durch die Institutionen, der ultimativ in die Knechtschaft führt. Diesbezüglich betonen wir, dass jeder Extremist gleich Mist ist.

Wirtschaftsunterricht in den Schulen!

Dieses marxistische Manifest, dass heute von einem Bundesvorsitzenden einer großen Jugendorganisation zu Tage gelegt wurde, wirft berechtigte Fragen bzgl. der ökonomischen Bildung unserer Generation auf. Deswegen fordern die Jungen Liberalen, dass Wirtschaftsunterricht bereits in den Schulen gelehrt wird, damit Linkspopulisten und marxistische Scharfmacher nicht mehr die Chance haben junge Menschen zu manipulieren. Darüber hinaus ist es notwendig, dass junge Menschen einen Mindeststandard an ökonomischer Bildung erhalten, um in einer Marktwirtschaft aufrecht und selbstbestimmt den eigenen Weg finden zu können.

https://www.julis.de/besc…/wirtschaftsunterricht-an-schulen/

Das liberale Rhetorikseminar 04.2019

Das liberale Rhetorikseminar 04.2019

Am 20.04.2019 durften die Jungen Liberalen Ulm-Biberach das liberale Rhetorikseminar in Ulm begrüßen.

In Zusammenarbeit mit der Liberalen Hochschulgruppe Ulm und der Jungen Liberalen Tübingen konnten wir das erste Rhetorikseminar der Jungen Liberalen in Ulm begrüßen. Es war unser Ziel, dass wir bestmöglich in den Kommunal- und Europawahlkampf starten können.

 

Getrennt in 2 Workshops wurden wir von jungen und motivierten Referenten trainiert.

Im Workshop zur Rede haben wir gelernt, wie Gestik, freies Reden und Sprechen funktionieren. In spielerischen Übungen, in denen wir Gedichte aufgesagt, für die Verstaatlichung der Schuppen des Regenbogenfisches argumentiert und unsere persönliche Verbindung zu Kokosnüssen erläutert haben, durften wir das, was uns in der Theorie erklärt wurde direkt praktisch üben.

Im Workshop zum Argumentieren haben wir erklärt bekommen wir man klassischerweise ein Argument aufbaut. Auch das haben wir selbstverständlich direkt in der Praxis ausprobieren müssen. So haben wir, dank der schauspielerischen Höchstleistung, unser neuerworbenes Wissen gegen AFD’ler, 7-jährigen Cousinen und JuLi-Nachbarverbänden testen dürfen.

Wir sind nach dem Seminar nicht nur mit neuem Können und hoch motiviert in den Wahlkampf gestartet, wir hatten auch viel Spaß und haben neue Kontakte knüpfen können.

Wir hoffen bald ein weiteres dieser Seminar in Ulm begrüßen zu dürfen und bedanken und bei den Referenten und all den Teilnehmern für den fantastischen Tag!

 

 

Die Kommunalwahl am 26.05.2019


Am 26. Mai ist es endlich so weit!

Nicht nur ist an diesem Tag die Europawahl, zu welcher sich zahlreiche JuLis aufgestellt haben, Baden-Württemberg wählt auch neue Gemeinde- und Ortschaftsräte.

Auch die Jungen Liberalen Ulm-Biberach konnten erfolgreich viele junge Kandidaten auf der Liste der FDP Ulm platzieren.

Unsere Kandidaten

Aber wie funktioniert die Kommunalwahl überhaupt und was macht ein Gemeinderat eigentlich?

Der Gemeinderat einer Stadt stellt den Haushaltsplan der Gemeinde auf. Er hat die Satzungsrecht-, Planungs und Personalhoheit und kontrolliert die Gemeindeverwaltung und den Bürgermeister.

Wählen dürfen bei der Kommunalwahl alle Menschen, welche bereits 3 Monate in der Gemeinde wohnen und die bereits 16 Jahre alt oder älter sind!

Bei der Wahl selbst hat eine Person in Ulm 40 Stimmen zu vergeben. Man darf des Weiteren kumulieren und panaschieren.


Kumulieren:

Man darf bei der Kommunalwahl den Kandidaten nicht nur eine Stimme geben, man kann bis zu 3 Stimmen auf einen einzelnen Kandidaten verteilen.

Panaschieren:

Man muss sich auf der Kommunalwahl auch nicht nur auf eine Liste oder eine Partei beschränken. Das Mischen verschiedener Listen ist durchaus erlaubt!


Im Gegensatz zum Beispiel zur Bundestagswahl kommen bei der Kommunalwahl nicht nur die vorderen Listenplätze in den Gemeinderat. Angenommen Kandidat 15 hat die meisten Stimmen, so würde er in den Gemeinderat kommen, auch wenn die Liste insgesamt weniger als 15 Kandidaten in den Gemeinderat bekommt.
Wollt ihr also die Jungen Liberalen Ulm-Biberach in der Kommunalwahl unterstützten, dann könnt ihr nicht nur die FDP wählen, ihr könnt den JuLi-Kandidaten im Speziellen jeweils bis zu 3 Stimmen geben.