Wer ist hier unsozial?

Grün=Umwelt, SPD=Sozial, FDP=Wirtschaft? Leicht zu merken sind solche Schlagworte ja schon, und deshalb greifen unsere Mitbewerber gerne zu Schubladendenken und titulieren uns Liberale als unsozial, Klientelpartei oder Besserverdiener wenn ihnen die Argumente für eine sachliche Diskussion ausgehen und sie sich über unsere guten Wahlergebnisse ärgern.

 

Wer schlau ist, lässt sich davon aber nicht beeinflussen und schaut sich an, was die Parteien wirklich wollen: in ihrem Programm, im Internet, auf Broschüren und auf Veranstaltungen.

 

Ein paar Beispiele: die FDP setzte sich schon für Umweltschutz ein bevor die Grünen überhaupt existierten. Sozial ist für uns Liberale, was Arbeit schafft: geht es der Wirtschaft gut, haben die Menschen einen Job und bekommen auch mal eine Gehaltserhöhung. Deshalb setzen wir zwar günstige Rahmenbedingungen für die Unternehmen, retten aber keine Großkonzerne und Banken um jeden Preis. Dieses Geld ist in Bildung, Forschung, Zukunftsprojekten und Steuerentlastungen besser aufgehoben: Dadurch entstehen mittelfristig mehr Arbeitsplätze als durch Subventionierung maroder Unternehmen.

 

Dieser Text stammt aus der Wahlkampfzeitung der JuLis Ulm-Biberach zur Landtagswahl 2011

Das Ulmer Sparschwein

Politiker geben am liebsten Geld aus. Der eine will sich mit einem Großprojekt ein Denkmal setzen, damit sein Name nie in Vergessenheit gerät. Der andere will wieder gewählt werden, und der nächste die Versprechungen erfüllen, für die er von bestimmten Kreisen gewählt worden ist. Erhält beispielsweise ein Sportverein einen Zuschuss für eine neue Halle, so nennt man es “Gerechtigkeit” wenn man dann sicherstellt, dass auch die anderen nicht zu kurz kommen. Darauf achten schon die Vereinsmitglieder, die im Gemeinderat sitzen.

 

Das alles bezahlt letztendlich der Steuerzahler. Und weil das Geld allzu oft nicht reicht, sind immer wieder Steuererhöhungen im Gespräch, oder aber man nimmt Schulden auf. Diese Kredite kosten wiederum Zinsen und engen den Handlungsspielraum weiter ein – auf Kosten zukünftiger Generationen.

 

Deshalb haben die Ulmer JuLis die Aktion “Ulmer Sparschwein” gestartet. Damit rufen wir die Bürger der Stadt dazu auf, selbst einmal ihre Meinung zu äußern, wo ihr Steuergeld gut angelegt ist und was für Projekte sie für überflüssig halten. Im Internet und bei Infoständen in der Stadt werden diese Vorschläge gesammelt und nachher veröffentlicht. Ziel ist es, ein stärkeres Bewusstsein dafür zu schaffen, dass auch der Staat jeden Euro nur einmal ausgeben kann.

 

Hinweis: Die Aktion ist aus dem Jahr 2010 und hat zwischenzeitlich geendet.

Der Kandidat der JuLis

Gestern hat die Mitgliederversammlung der FDP Ulm die Kandidatur von Frank Berger, dem Landtagskandidaten der Ulmer JuLis, einstimmig beschlossen. Ein Gewinn für die junge Generation Ulms und ein Gewinn für Generationenverbindung. Die JuLis Ulm sehen mit Berger, als bekanntes Gesicht in der lokalen politischen Umgebung, die Chance, einen Kandidaten aufzustellen, der bereits bekannt ist, die nötige Erfahrung mitbringt und sich dabei stets dem Ulmer Raum verbunden fühlt. Auf der anderen Seite ist in seiner Person ein Bogen geschlagen, zwischen der hohen Erfahrung und Kompetenz der jetzigen Politikergeneration, sowie auf der anderen Seite, dem hohen Engagement, der Energie und dem Willen zur Veränderung des jungen Ulms.

 

In Frank Bergers Kandidatur sehen die Jungen Liberalen die großartige Chance, mit Sachkompetenz und Charakterstärke die Belange Ulms nach Stuttgart zu tragen, auf dass Ulm vom Fortschrittswillen ganz Baden-Württembergs profitieren kann. Wir sehen die Möglichkeit, auch die Jugend zu Wort kommen zu lassen, Generationen zusammenzuführen in der Politik für Ulm und Baden-Württemberg.

 

In Frank Bergers Kandidatur sehen wir die Entscheidung für einen Kandidaten, der mehr als fähig und mehr als bereit ist, für Ulm einzustehen, mit Ulm zu stehen und jedem Ulmer die Stimme zu geben, die ihm zusteht.

 

Dem Wahlkampf und der Wahl schauen wir, trotz der schweren Zeiten, zuversichtlich entgegen. Frank Berger ist für die JuLis Ulm die Chance für ein besseres Ulm in Baden-Württemberg.

Ring politischer Jugend gegründet

Ulmer Parteijugendorganisationen gründen in Zusammenarbeit den „Ring Politischer Jugend Ulm“, eine überparteiliche Organisation, die sich der politischen und demokratischen Bildung und dem Einsatz für die Ulmer Jugend verschrieben hat. Ihr Motto: „Die junge Generation hat die Kraft, wir müssen sie gemeinsam wecken!“

 

Die junge Generation hat Kraft. Die junge Generation ist stark und wird mit dieser Stärke Deutschland, in Europa und der Welt, tragen und vorantreiben. Deshalb ist das „sich kümmern“ und das „Rücksicht nehmen“ auf Deutschlands künftige Hoffnungsträger in aller Munde. Was aber geschieht tatsächlich? Die Wirtschaft ist mit sich selbst beschäftigt, die Politik macht Schulden, um sich mit der Wirtschaft zu beschäftigen. Genau aus diesem Grund muss sich Deutschlands Jugend anfangen, selber anzutreiben, denn die Kraft und den Eifer dazu haben wir. Einen guten Anfang dafür wollen wir in Ulm legen. Wer wir sind? Was wir tun? Die Ulmer Parteijugendorganisationen in Zusammenarbeit zwischen den „Jungen Liberalen“ (JuLis), der „Grünen Jugend“ (GJ), und der „Jungen Union“. Wir sind jung und wir wollen etwas für – nein – mit der Ulmer Jugend bewegen! Wir sehen, dass der wichtigste Schritt in die Zukunft und eine der größten Chancen für die junge Generation die Zusammenarbeit ist, die parteiübergreifende Zusammenarbeit. Wir haben in Zusammenarbeit den Ring Politischer Jugend Ulm (RPJ) gegründet. Eine Organisation, die sich, in Zusammenarbeit, der politischen und demokratischen Bildung im Sinne der freiheitlich demokratischen Grundordnung, verschrieben hat. Wir wollen die Kraft und den Eifer, den das junge Ulm besitzt, sammeln und zur vollen Entfaltung bringen. Wir wollen die Jugend für das politische und gemeinschaftliche Engagement begeistern. Engagement für eine Welt, die uns allen, der jungen Generation, versprochen wird. Wir werden in den nächsten Wochen auf Ulmer Schulen zugehen, in Zukunft Aktionen mit – und Veranstaltungen für – die Jugend Ulms organisieren. Wir wollen in Einheit mit der gesamten Ulmer Jugend auftreten, um die Kraft, die in ihr steckt zu bündeln und gemeinsam für unser Ulm und unsere Zukunft zu kämpfen! Für die Freiheit, für die Demokratie, für die Jugend!

Ulms ekligstes Klassenzimmer

Ulms Klassenzimmer sind in katastrophalem Zustand, finden die Jungen

Liberalen Ulm-Biberach. Um darauf aufmerksam zu machen, haben sie sich eine

ganz besondere Art Wettbewerb ausgedacht. Gesucht wird das “ekligste

Klassenzimmer Ulms”. Schüler aus Ulm dürfen ab sofort mit Foto-, Video- oder

Textmaterial ihr ekligstes Klassenzimmer darstellen. Eine Jury, die aus

Jungen Liberalen und unabhängigen Schülern besteht, bewertet die Beiträge.

Die Kriterien sind: Gesamtzustand der Klassenzimmers, Zustand des Raumes

(Fenster, Wände), Zustand des Inventars (Stühle, Tische, Tafel), hygienische

Mängel und Unzumutbares (extreme Mängel). Der Preis: Das ekligste

Klassenzimmer Ulms wird von den Jungen Liberalen geputzt und auf Vordermann

gebracht. Auch bekommen die “Gewinner” die Möglichkeit zu einem persönlichen

Gespräch mit dem, für Bildung und Bildungspolitik zuständigen, Stadtrat der

FDP-Fraktion.

 

Die Idee entstand aus einer Verbindung von eigener Kritik und eigenen

Überlegungen, gepaart mit Berichten von Schülern, die tagtäglich diesen, mit

unzumutbaren, Bedingungen ausgesetzt sind, welche das Lernen nicht fördern,

sondern vielmehr ein Hindernis für effektives Lernen unter vernünftigen

Bedingungen darstellen. “Wir sprechen aus Erfahrung”, sagt Alexander Belle,

Vorsitzender der Jungen Liberalen Ulm-Biberach. Schließlich seien einige

Mitglieder wie er selbst noch Schüler und würden jeden Tag die Mängel in

Ulmer Klassenzimmern erleben. Diese seien “teils gravierend”. Die

Ausstattung sei mangelhaft und das alles daher nicht akzeptabel.

 

Mit der Aktion wollen die Jungen Liberalen darauf hinweisen, dass Schulen

als Ort der Bildung die letzten Orte sein dürfen, an denen man kürzt oder

spart. Bildung ist unsere Zukunft und der Weg der jungen Generation in diese

Zukunft. Diese Bildung kann nur effektiv vermittelt werden, ohne

Beschränkungen durch beschädigtes oder mangelndes Inventar,

heruntergekommene Räume oder gar gesundheitsgefährdende und -schädigende

Umstände. Schulen dürfen nicht ein Ort des Sparens und der Auswirkung der

Staatsverschuldung sein! Jugendliche müssen unter guten Bedingungen lernen

können und die Schule, als tagtäglicher Aufenthaltsort muss, mit würdigen,

den Schülern gerecht werdenden Räumen, Einrichtungen und Inventar, ein

effektives Lernen fördern!

 

Darum fordern die Jungen Liberalen alle Ulmer Schüler dazu auf, sich zu

beteiligen. Denn nur wenn das Ausmaß der Mängel aufgezeigt wird und man die

Konfrontation mit dem Problem sucht, welchem Schüler in ihrer gesamten

Schullaufbahn ausgesetzt sind, nur dann, kann man den ersten Schritt zu

einer Verbesserung machen. Einen Schritt, weg vom mangelhaften und

unwürdigen Lernumfeld, einen Schritt, hin zu einer Umgebung, die Lernen

erleichtert und Schüler auf ihrem Weg in die Zukunft fördert.

Hinweis: Die Aktion ist aus dem Jahr 2010 und hat zwischenzeitlich geendet.

Ulm ekligstes Klassenzimmer

Ulms Klassenzimmer sind in katastrophalem Zustand, finden die Jungen

Liberalen Ulm-Biberach. Um darauf aufmerksam zu machen, haben sie sich eine

ganz besondere Art Wettbewerb ausgedacht. Gesucht wird das “ekligste

Klassenzimmer Ulms”. Schüler aus Ulm dürfen ab sofort mit Foto-, Video- oder

Textmaterial ihr ekligstes Klassenzimmer darstellen. Eine Jury, die aus

Jungen Liberalen und unabhängigen Schülern besteht, bewertet die Beiträge.

Die Kriterien sind: Gesamtzustand der Klassenzimmers, Zustand des Raumes

(Fenster, Wände), Zustand des Inventars (Stühle, Tische, Tafel), hygienische

Mängel und Unzumutbares (extreme Mängel). Der Preis: Das ekligste

Klassenzimmer Ulms wird von den Jungen Liberalen geputzt und auf Vordermann

gebracht. Auch bekommen die “Gewinner” die Möglichkeit zu einem persönlichen

Gespräch mit dem, für Bildung und Bildungspolitik zuständigen, Stadtrat der

FDP-Fraktion.

 

Die Idee entstand aus einer Verbindung von eigener Kritik und eigenen

Überlegungen, gepaart mit Berichten von Schülern, die tagtäglich diesen, mit

unzumutbaren, Bedingungen ausgesetzt sind, welche das Lernen nicht fördern,

sondern vielmehr ein Hindernis für effektives Lernen unter vernünftigen

Bedingungen darstellen. “Wir sprechen aus Erfahrung”, sagt Alexander Belle,

Vorsitzender der Jungen Liberalen Ulm-Biberach. Schließlich seien einige

Mitglieder wie er selbst noch Schüler und würden jeden Tag die Mängel in

Ulmer Klassenzimmern erleben. Diese seien “teils gravierend”. Die

Ausstattung sei mangelhaft und das alles daher nicht akzeptabel.

 

Mit der Aktion wollen die Jungen Liberalen darauf hinweisen, dass Schulen

als Ort der Bildung die letzten Orte sein dürfen, an denen man kürzt oder

spart. Bildung ist unsere Zukunft und der Weg der jungen Generation in diese

Zukunft. Diese Bildung kann nur effektiv vermittelt werden, ohne

Beschränkungen durch beschädigtes oder mangelndes Inventar,

heruntergekommene Räume oder gar gesundheitsgefährdende und -schädigende

Umstände. Schulen dürfen nicht ein Ort des Sparens und der Auswirkung der

Staatsverschuldung sein! Jugendliche müssen unter guten Bedingungen lernen

können und die Schule, als tagtäglicher Aufenthaltsort muss, mit würdigen,

den Schülern gerecht werdenden Räumen, Einrichtungen und Inventar, ein

effektives Lernen fördern!

 

Darum fordern die Jungen Liberalen alle Ulmer Schüler dazu auf, sich zu

beteiligen. Denn nur wenn das Ausmaß der Mängel aufgezeigt wird und man die

Konfrontation mit dem Problem sucht, welchem Schüler in ihrer gesamten

Schullaufbahn ausgesetzt sind, nur dann, kann man den ersten Schritt zu

einer Verbesserung machen. Einen Schritt, weg vom mangelhaften und

unwürdigen Lernumfeld, einen Schritt, hin zu einer Umgebung, die Lernen

erleichtert und Schüler auf ihrem Weg in die Zukunft fördert.

Hinweis: Die Aktion ist aus dem Jahr 2010 und hat zwischenzeitlich geendet.