Sozialpolitik mit Hirn und Herz!

„Leistungsprinzip und soziale Verantwortung sind […] keine Gegensätze, sondern gehören zusammen.“
So steht es im Grundsatzprogramm der JuLis. Jeder Mensch ist verpflichtet sich im Rahmen seiner Fähigkeiten einzubringen und wenn möglich auf eigenen Füßen zu stehen. Doch nicht jedem Menschen ist dies immer möglich. Krankheit oder persönliche Probleme wie Suchterkrankungen oder Schicksalsschläge können Menschen in die Arbeitslosigkeit werfen. Im Rahmen des Strukturwandels und der Automatisierung können auch arbeitswillige, gesunde und fleißige Menschen ihre Anstellung verlieren. Ein Wiedereintritt in das Arbeitsleben ist dann selbst beim besten Willen manchmal unmöglich. Das Hartz IV System schadet dabei in vielen Fällen mehr als es nutzt.

Hilfe ist Pflicht der Solidargemeinschaft

In solchen Fällen ist es die Pflicht einer Solidargemeinschaft für den Anderen da zu sein. Es zeichnet eine moderne und zivilisierte Gesellschaft aus den Schwachen und Benachteiligten zu helfen anstatt auf sie herabzusehen. In einem wohlhabenden westlichen Land gibt es keinen Grund warum ein Mensch hungern sollte.
Umso mehr schockiert uns die neue Sozialpolitik der USA. Wer gesund sowie kinderlos ist und nach drei Monaten nicht mindestens eine Teilzeitstelle gefunden hat, dem werden nun die Lebensmittelmarken gekürzt. Rund 700.000 Menschen können hiervon betroffen sein. Wir JuLis Ulm-Biberach sind einfach nur entsetzt! Menschen die Essensgutscheine zu streichen und sie in den Hunger zu zwingen ist für das reichste Land der Welt schlicht und ergreifend erbärmlich!

Wir Liberalen setzen uns daher für das Liberale Bürgergeld ein! So können wir einen humane und dennoch Leistungsfördernden Sozialstaat bauen, der den Menschen hilft sich einzubringen anstatt sie kleinzuhalten!

Hintergrund:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/trump-regierung-will-700-000-amerikanern-die-sozialleistungen-kuerzen-a-1299753.html

https://www.fdp.de/mit-dem-liberalen-buergergeld